Die erste Museumsausstellung des schwedischen Künstlers (*1982 in Stockholm) in der Schweiz konzentriert sich auf sein malerisches Œuvre der letzten Jahre.
Fägerskiölds künstlerische Sprache, die sich in der Tradition der Landschaftsmalerei verortet, geht zurück auf aktuelle tiefgründige Fragen zur Menschheit und ihrer Rolle im Universum. So realisierte er jüngst die dichte monochrom gemalte Serie „Starry Night“, die einerseits auf eines der wichtigsten Bilder Van Goghs, Starry Night, anspielt und andrerseits auf die gleichnamige Astronomie Software anspielt. Dieses Programm macht es u.a. möglich, in Zeitraffer ein Bild des Firmamentes zurzeit Christi Geburt oder in der Zukunft zu errechnen und anzuzeigen. Mit diesem Programm antizipiert Fägerskiöld in einer Arbeit Stockholms Sternenhimmel in 10’000 Jahren und zeigt ein Bild des Firmamentes, das jegliche menschliche Vorstellung übertrifft. (Textausschnitt: Kunstmuseum Thun).
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